Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin-Köpenick; EOS, KJS, Abitur; Mitgl. des Yachtclubs Berlin-Grünau; 1972 Spartakiadegewinner; 1974 u. 1975 Junioren-EM; bei den Europameisterschaften in der Finnkl. 1974 4. Platz, 1978 3. Platz, 1979 2. Platz u. 1983 Sieger; 1976 Olymp. Spiele: Sieger; Sportstudium an der DHfK, 1983 Dipl.-Sportlehrer; 1983 – 89 Mitarb. des Wiss. Zentrums des DDR-Segler-Verb.; 1984 wechselte er mit Thomas Flach u. Bernd Jäckel zur Soling-Kl. als Mannschaft; 1986 EM; bei den Weltmeisterschaften 1986: 3. Platz; bei den Europameisterschaften 1987: 2. Platz; 1988 Olympiasieger; VVO.
1991 Mitarb. der Segelmachereifirma Poul Elvström in Dänemark; Manager; 1993 – 96 sportl. Dir. des Daimler-Benz-Projekts »Aero Sail«; 1993, 1994 u. 1995 EM; 1995 u. 1998 WM; 1996 Olympiasieger; 1996 Weltsegler des Jahres; 1997 Sportdir. einer Firma; 1997 u. 1998 EM; Berater des DSV-Präs.; 1999 Aktivensprecher der Segler; 2000 Olympiazweiter in der Solingklasse, sechste Olympiateiln.; erfolgreichster dt. Segler aller Zeiten; bis 2000 gewann er 27 Medaillen, davon 16 in Gold; 2003 Sportdirektor beim Gewinn des America’s Cup (renommierteste Segelregatta der Welt) mit dem Schweizer Team »Alinghi«; lebt in Penzberg.