Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Heidenau bei Dresden; 1970 Abitur; NVA; 1972 – 76 Studium der Wasserwirtschaft an der TU Dresden; Engagement in der kath. Studentengemeinde; 1976/77 Projektierungsing. beim Komplexen Wohnungsbau in Dresden; 1977 – 90 Verfahrens- u. Projekting. bei der Firma Trinkwasseraufbereitungsanlagen; seit 1980 Mitarb. an den Friedensseminaren in Meißen; Engagement für Wehrdienst- u. Reservistendienstverweigerer, Solidaritätsaktionen für verhaftete Verweigerer u. Aktionen im Kontext von »Schwerter zu Pflugscharen«, vom MfS bearbeitet im OV »Mineral«; 1982 – 90 Aufbau u. Ltg. eines ökumen. offenen Friedenskrs. in der kath. Gemeinde Dresden-Johannstadt; Beschäftigung mit Friedens- u. Menschenrechtsarbeit u. Org. von Seminaren; Kontakte zu Bürgerrechtlern in Berlin, vom MfS bearbeitet im OV »Johann«, keine Unterstützung durch die kath. Kirchenltg.; Mai 1989 Teiln. an der Aufdeckung des Kommunalwahlbetrugs in Dresden; Herbst 1989 Mitbegr. des DA in Dresden; Dez. 1989 – Mai 1990 Ansprechpartner für MfS-Opfer in Dresden; Mai 1990 Wahl in die Dresdener Stadtverordnetenvers. als Mitgl. der CDU-Fraktion.
1990 – 94 Beigeordn. u. Dezernent für Umwelt der Stadt Dresden; seit 1994 Betriebsltr. des kommunalen Eigenbetriebs Stadtentwässerung Dresden.

BeS