Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Köln-Ehrenfeld; Gymnasium in Eberswalde; Beginn des Theol.-Studiums 1914; Unterbrechung des Studiums durch Militärdienst; 1921 Priesterweihe in Breslau durch Adolf Kardinal Bertram; 1922 Alumnat-Senior im Breslauer Priesterseminar; 1922 – 26 Vikar in Breslau, St. Nikolaus; 1926 Domvikar; 1926 – 34 Diözesanpräses der Jugend in Breslau; 1934 – 47 Pfarrer an der Breslauer Univ.-Kirche St. Matthias.
1945 Geistl. Rat; Stadtverordneter im Breslauer Stadtparl.; 1945/46 Bemühungen um Wiederaufbau in Breslau (St.-Matthias-Kirche, Ceslaus-Kapelle im ehem. Dominikanerkloster, Dompropsteikirche); 1946 Umsiedl.; 1947 – 50 Kurat in Wasungen/Schwallungen (Thür.); 1950 Dekan u. Bischöfl. Kommissar des Bischofs von Würzburg in Meiningen; als Bischöfl. Kommissar Mitgl. der Berliner Ordinarienkonferenz; für den Fall der Amtsbehinderung übertrug ihm Bischof Julius Döpfner (Würzburg) schon 1950 die oberhirtl. Ltg. für das Meininger Gebiet; 1952 Ehrendomherr in Würzburg; 1958 Päpstl. Hausprälat; 1959 Gen.-Vikar des Würzburger Bischofs (Bestätigung 1967); 1964 Apostol. Protonotar; 1971 em. u. Übersiedl. in die Bundesrep. Dtl. nach Reischach (Diözese Passau); gest. in Altötting, beigesetzt in der Domherrengruft des Würzburger Doms.

ClB