Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Sächsisch-Regen (Siebenbürgen, Österreich-Ungarn / Reghin, Rumänien); Vater Oberförster; 1913 Abitur in Hermannstadt (Sibiu / Rumänien); 1913 – 17 Studium der Naturwiss., insb. Zoologie, an der Univ. Heidelberg, dort 1918 Prom.; 1917 wiss. Privatass., 1918 Ass. am Zoolog. Inst. der Univ. Heidelberg, 1920 Habil. für Zoologie, anschl. Privatdoz., 1925 außerordentl. Prof., 1939 außerplanm. Prof. für Zoologie; meereszoolog. Forschungsreisen nach Neapel, Rovigno (Istrien), Kristineberg (Schweden) u. Helgoland; 1932 – 33 Rockefeller-Stipendiat in New York u. Woods Hole (Mass., USA); 1943 – 44 Vertretung des Lehrstuhls für Zoologie an der Univ. Greifswald.
1946 Ruf auf den Lehrstuhl für Zoologie der Univ. Halle (Saale), abgelehnt; 1947 – 60 ord. Prof. u. Dir. des Zoolog. Inst. der Univ. Rostock; gest. in Rostock.
Führender Mikroskopiker u. Protoplasmaforscher seiner Zeit, der mit neuen Methoden der physikal. Chemie Struktur u. Entw. der Zellen untersuchte; große Verdienste um den Wiederaufbau des Zoolog. Instituts der Univ. Rostock; 1926 – 64 Mithrsg. der Ztschr. »Protoplasma« (Wien).
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