Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Rüdersdorf (b. Berlin); Vater Elektriker, Mutter Buchhalterin; 1971 Abitur; 1969 – 73 Mal- u. Zeichenzirkel b. Erika Stürmer-Alex; 1971/72 Szenenbild-Volontariat beim DFF u. 1972/73 Bühnenbildassistentin am Kindertheater in Halle, 1973 – 78 Bühnenbild- u. Kostümbildstudium an der HS für Bildende Künste Dresden; Exmatrikulation wegen nicht gewährtem Fachrichtungswechsel; alternative Kunstprojekte; seit 1978 freischaff. Künstlerin in Dresden u. ab 1980 in Berlin-Prenzlauer Berg; kl. Auftragswerke über d. Zentrum f. Künstler. Werkstätten Frankf. (Oder); 1982 VBK; 1983 – 2003 Künstlerkeramik i. d. Werkstatt Wilfriede Maaß; 1980 – 92 zahlr. Publ. im Selbstverl. (Künstlerbücher u. Kalender) u. Grafik bei Streupresse u. in MIKADO; 1982/83 Performance in Privaträumen in Berlin und Lietzen.
1991 externes Diplom in Malerei / Grafik an der HS für Bildende Künste Dresden; 1992 Marianne-Werefkin-Preis; Gewinnerin im Wettbewerb »Sieben Wände«; Kunst am Bau (Universitätsklinikum R. Virchow Berlin); 1993 – 95 Jury-Tätigkeit; 1994 Käthe-Kollwitz-Preis; 1996 Initiatorin d. Ausst.reihe »QUATERNIO« in Berlin; 1998 – 2000 Fresken für die Hoffnungskirche Rüdersdorf (gem. mit J. Lazeanu); 2000 Doz. an der Thüring. Sommerakad. in Böhlen; 2003 – 05 Kunstprojekte mit Schülern; 2007 Experimente auf Glas; zahlr. Ausst., u. a. in Berlin, Dresden, Paris u. Warschau, seit 1990 auch in Europa u. Amerika; lebt in Berlin.
Werke: u.a. Werkgr. der Energieblätter (Zeichnungen auf Tosa-Bütten) ab 1988; Tecuna-Projekt, Frauenmuseum Bonn 1990; 100 golden Girls, Sammlung Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder), 1992; Sieben Wände, Freskomalerei im Univ.-Klinikum Rudolf-Virchow Berlin, 1993 – 95; Werkgr. Korrespondenz (Zeichnungen auf Briefumschlägen), ab 1995.
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