Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Neubrandenb.; Vater Trainer (Fußball); POS; Studium der Pädagogik, Unterstufenlehrerin; seit 1981 aktiv in der Leichtathletik (Spezialdisz.: Sprint) beim SC Neubrandenb. (Trainer: Otto Guth, dann Thomas Springstein); 1987 Siegerin mit der 4 x 100-m-Staffel bei den Junioren-Europameisterschaften; 1988 Siegerin über 200 m u. mit der 4 x 100-m-Staffel bei den Junioren-Weltmeisterschaften; 1988 Teiln. an den Olymp. Spielen; 1988 Junioren-WR; 1989 Siegerin über 100 m u. mit der 4 x 100-m-Staffel beim Europacup; 1990 EM über 100 m, 200 m u. mit der 4 x 100-m-Staffel.
1990 u. 1991 Sportlerin des Jahres; 1991 Weltsportlerin des Jahres; Aug. 1991 WM über 100 m u. 200 m; Inhaberin von Sportartikelgeschäften in Neubrandenb.; Gesellschafterin an einem priv. Rundfunksender; 1991/92 Verdacht auf Dopingvergehen; 1992 Dt. Hallenmstr. (60 m); 1992 vom DLV für ein Jahr, vom IAAF für zwei Jahre gesperrt; 17.5. 1995 urteilt das LG München, die Sperre des IAAF erfolgte zu Unrecht, des DLV zu Recht, 28.3.1996 vom OLG München bestätigt; im Mai 1998 forderte K. K. vom IAAF Schadenersatz; 2001 verurteilt das LG München den IAAF zur Zahlung von 1,2 Mio. DM an K.; verh. mit dem Ruderer u. Rechtsanwalt Michael Zimmermann; lebt in Neubrandenb.