Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Heynitz (Landkrs. Meißen); Vater Schlosser; Ausbildung zum Tischler u. Zimmermann; 1928 – 31 Studium an der Akad. für Kunstgewerbe in Dresden u. 1931 – 33 an der Akad. der Bildenden Künste Dresden; 1934 – 36 Architekt im Büro Fritz Steudtner in Dresden, Meisterschüler von Heinrich Tessenow; 1936 – 38 Planung des Flughafens Nohra (b. Weimar) für das Luftgaukommando III (Dresden-Weimar); 1938 Architekt im Reichspostmin. in Chemnitz; 1942 – 45 Kriegsdienst.
1945 – 49 Bauleiter in der UdSSR; Rückkehr nach Dtl., 1950 – 72 Chefarchitekt im Min. für Post- u. Fernmeldewesen in Berlin; in den 1950er Jahren Beteiligung an zahlr. Wettbewerben; Entwürfe: 1950 – 55 Funkamt in Wilsdruff, 1961 – 64 Hauptpostamt Leipzig, 1962 – 64 Hauptpostamt Dresden-Neustadt (m. Wolfram Starke u. Günter Biermann), 1964 – 69 Fernsehturm am Kulpenberg (b. Leipzig), 1964 – 69 Fernsehturm Dresden-Wachwitz; 1973 – 75 Umgestaltung Inneres der Pfarr- u. Klosterkirche St. Albert in Leipzig.

Publ.
Bauten der Dt. Post. Dt. Architektur (1965) 2.
Sek.-Lit.
Topfstedt, T., Barth, H.: Vom Baukünstler zum Komplexprojektanten. Architekten in der DDR. Berlin 2000.
VoW