Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Berlin-Schöneberg; Vater Arbeiter; Bruder Willi S.; 1918 – 26 Volksschule in Berlin; 1926 – 29 Fernunterricht als techn. Kfm.; 1927 – 31 Ausbildung zum Buchdrucker in Berlin; 1927 Buchdruckerverb., 1927 – 33 Rote Jungfront u. RH; Gruppen- u. Zugführer der Roten Jungfront; Febr. 1933 in Berlin verhaftet u. in das KZ Oranienburg gebracht; 1936 – 39 Radiomonteur; 1939 – 42 kfm. Angest. in Berlin; 1940 – 45 Wehrmacht, Gefr.
1945/46 KPD/SED; 1946 – 49 Geschäftsf. im Berliner Baustoffkontor; 1950/51 kommissar. Ltr. der DHZ Baustoffe; 1951/52 Absolvent an der DVA; 1952/53 Ltr. der HA Koordinierung u. Kontrollstelle für Industrie u. Verkehr beim Min.-Rat; 1953 – 79 Ltr. der Staatl. Verw. der Staatsreserve (Nachf. von Udo-Dieter Wange); 1956/57 PHS der KPdSU in Moskau; 1957 – 79 Mitgl. des DTSB-BV; 1958 – 61 Präs. des DFV (Nachf. von Heinz Schöbel); 1958 Medaille für Kämpfer gegen den Fasch.; 1961 u. 1964 Banner der Arbeit; 1972 VVO; 1977 Ehrenspange zum VVO; 1979 Invalidenrentner; gest. in Berlin.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de