Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Pädagoge Prof.  Heinrich D.; 1940 Abitur; RAD, Wehrmacht (Luftnachr.); 1945 Kriegsgefangenschaft. 1946 – 50 Studium der Architektur an der TU Berlin, Dipl.-Ing.; 1946 – 89 SED; 1949/50 Mitarb. in der Baultg. des KB, 1950 – 52 Architekt im Inst. für Bauwesen der DAW, Schulbauforschung, ab 1951 DBA; 1952/53 Brigadeltr. des Gen.-Projektanten von Stalinstadt (Eisenhüttenstadt), 1953/54 Mitarb. des Chefarchitekten von Berlin; 1954 – 57 Mitarb. an Entwürfen für die Gedenkstätten Buchenwald, Ravensbrück u. Sachsenhausen; 1956 Mitarb. der DBA; 1957 – 61 Konservator des Inst. für Denkmalpflege für die Bez. Potsdam u. Frankfurt (Oder) im Inst. für Denkmalpflege; 1959 NP (Koll.); 1961 – 86 Gen.-Konservator des Inst. für Denkmalpflege der DDR; Engagement für die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Kirchen, Schlössern u. a. Baudenkmalen; 1967 Prom. zum Dr.-Ing. an der TU Dresden; Honorarprof. der HS für Architektur u. Bauwesen Weimar u. der HS für Bildende Künste Berlin; 1975 VVO; 1977 stellv. Vors. des Rats für Denkmalpflege beim Min. für Kultur, Präs. des Nationalkomitees des Internat. Rats für Denkmalpflege ICOMOS, ltd. Mitgl. der Ges. für Denkmalpflege u. des Präsidialrates des KB; 1980 NP; 1987 Ruhestand. Nach 1990 aktiv in prakt. Denkmalpflegeprojekten.

Publ.
Schicksale dt. Baudenkmäler im Zweiten Weltkrieg. Berlin 1978 ff.
HME