Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Dreher, KPD-Funktionär; Ausbildung zur u. Arbeit als Stenotypistin; Sept. 1929 KPD; 1929 – 32 Stenotypistin bei der Darmstädter Nationalbank; 1932 – 34 arbeitslos; 1934 – 36 Stenotypistin bei der Adam-Schneider-AG; illeg. pol. Tätigkeit; 1936 Emigr. nach Frankreich u. dann in die UdSSR; ab 1936 Mitarb. des EKKI; Vater Arthur G. wurde vom NKWD verhaftet u. am 2.11.1937 zum Tode verurteilt; 1937 aus org. Gründen Entlassung aus dem Verbindungsdienst des Sekr. des EKKI; Mitarb. am Moskauer Pädagog. Inst. für Fremdsprachen; Nov. 1938 Aberkennung der dt. Staatsbürgerschaft; Okt. 1941 Evakuierung aus Moskau; Tätigkeit in einer Schneiderwerkstatt in einem Kolchos bei Ufa; später Rückkehr nach Moskau; Mitarb. am Dt. Volkssender bzw. Ref. im Inst. Nr. 209.
1947 Rückkehr nach Dtl.; SED; Mitarb. im Sekr. des SED-Vorst., 1948 persönl. Sekr. des Ltr. der Abt. Personalpolitik; 1949 – 72 Ltr. der Allg. Abt. des ZK der SED (Nachf. von  Else Richter); 1970 VVO.

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