Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Stambach (Pfalz); Vater Zement-
arb.; Volks- u. Oberrealschule in Pirmasens;
1930 – 32 Ausbildung zum Kfm.; 1932 – 37 Ausbildung zum Flugzeugführer, anschl. in diesem Beruf tätig, auch als Einflieger, Ofw. der Luftwaffe; 1945 kurzz. sowj. Gefangenschaft.
1945 – 49 Betriebsltr. u. ehrenamtl. Stadtrat für Handel u. Versorgung in Jüterbog; 1946 CDU; 1949/50 stellv. Dir. des Kommunalen Wirtschaftsunternehmens Jüterbog; 1950/51 Krs.-Rat in Luckenwalde; 1951 – 53 HA-Ltr. in der CDU-Parteiltg.; 1952 – März 1990 Abg. der Volkskammer; 1955 – 58 Vors. der CDU-Fraktion; ab 1971 stellv. Vors. des Aussch. für Nat. Verteidigung; 1954 – 89 Mitgl. des CDU-Hauptvorst., seit 1956 auch seines Präs.; 1954 – 58 stellv. Gen.-Sekr.; ab 1966 stellv. Vors. der CDU; 1958 – 71 stellv. Vors. des Min.-Rats (Nachf. von Otto Nuschke) u. Min. für Gesundheitswesen (Nachf. von Luitpold Steidle); ab Gründung 1961 Präs. der Dt.-Südostasiat. Ges.; 1961 – 90 Vizepräs. der Liga für Völkerfreundschaft der DDR; 1964 u. 1978 VVO; Stern der Völkerfreundschaft u. Großer Stern der Völkerfreundschaft; seit 1965 Vors. des Vietnamaussch. beim Afro-Asiat. Solidaritätskomitee (später: Solidaritätskomitee der DDR); 1971 Ruhestand.
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