Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; Vater u. Mutter starben bei einem Zugunglück, aufgew. bei den Großeltern in Aschersleben; 1981 – 86 Studium an der HS für Grafik u. Buchkunst (HGB) Leipzig bei Wolfgang Peuker u.  Arno Rink; 1986 – 90 Meisterschüler bei  Bernhard Heisig; ab 1986 Ausstellungsbeteiligungen, u. a. Junge Künstler im Bez. Leipzig, Altenburg; 1987 Galerie Schaufenster Berlin, 1988 Maler in Leipzig, Galerie im Thomaskirchhof; Studienergebnisse der HGB in Duisburg; 1988 X. Kunstausstellung der DDR, Leipziger Sezession; Junge Künstler DDR-UVR, Berlin, Rostock.
1993 – 98 Ass. an der HGB Leipzig bei A. Rink, 2005 – 09 dort Prof. f. Malerei; 1999 Kunst am Bau für das Paul-Löbe-Haus, Berlin, 2007 drei Fenstervorlagen für Elisabethkapelle im Naumburger Dom; ab 1993 über 50 Einzelausstellungen im In- u. Ausland u. zahlr. Auszeichnungen; lebt in Leipzig.

Publ.
Sammlung Deutsche Bank. Leipzig 2000; Neue Rollen. Köln 2006; Strauß, B. / Rauch, N.: Der Mittler. (mit Botho Strauß, 8 Lithogr.) Münster 2006; Der Zeitraum. Leipzig 2006.
Sek.-Lit.
Brandler, G.: N. R. Ohne Titel. In Bildende Kunst (1988) 1; Smith, R.: More Space for Young Artists. In: New York Times (NYT), 19.2.1999; Ders.: N. R. at the Met. In: NYT, 15.6.2007.
AsV