Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Trünzig (Sachsen); Bruder Motorradrennfahrer Klaus E.; begann 1961 mit dem Rennschlittentraining in Raschau (Erzgeb.) bei der BSG Fortschritt, seit 1963 beim SC Traktor Oberwiesenthal; Spezialdisz.: Damen-Einsitzer; 1964 1. Olympiasiegerin im Rodeln; 1965 u. 1967 WM; 1968 bei den Olymp. Spielen unter dem Vorwurf angeheizter Kufen (gem. mit zwei anderen Mitgl. der Mannschaft) disqualifiziert; 1969 Beendigung der sportl. Laufbahn; danach Ausbildung zur Mechanikerin; Fernstudium zum Ing. für Maschinenbau; tätig im Bereich Verkauf, Marketing, Kundenbetreuung im Messgerätewerk Beierfeld; 1969 – 90 persönl. Mitgl. des NOK der DDR; VVO; Verdienter Meister des Sports; Artur-Becker-Medaille.

OWR