Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Weimar; mittl. Reife; 1931 – 34 Gebrauchswerberlehre; 1934 – 40 Studium an der HS für bildende Kunst Weimar, seit 1938 Meisterschüler von Alfred Hierl u. Walter Klemm; 1940 – 45 Soldat.
1946 – 48 freischaffend in Weimar; 1949 KB; 1948 – 50 Fachlehrer an der Meisterschule für Handwerk u. angew. Kunst in Weimar; 1950 – 52 Künstlervertrag mit dem Kunstfaserwerk in Schwarza; 1952 VBKD; 1952 Oberassistent u. Doz. für Malerei an der HS für Bildende Künste (HfBK) Dresden, 1953 – 59 dort Prorektor für student. Angelegenheiten Dresden; 1955 Prof.; SED; 1959 – 64 Rektor (Nachf. von  Rudolf Bergander) u. ab 1960 zugl. Abt.-Ltr. Malerei der HfBK; 1958 – 71 Abg. des Bezirkstags Dresden; 1955 – 64 Mitgl. des ZV, 1959 – 64 u. 1971 – 74 des Präs. des VBKD; 1963 – 88 Mitgl. u. 1971 – 74 Vors. des BV des VBK Dresden; Mitgl. im Beirat für bildende Kunst u. Stadtgestaltung des Bez. Dresden; 1972 – 87 Mitgl. des BV Dresden u. ab 1977 des Präsidialrats des KB; seit 1968 Künstler-Vertrag mit Brigade Albert Einstein im Kombinat Robotron; 1961 u. 1962 Kunstpreis des FDGB; 1962 Kunstpreis der DDR; 1966 u. 1984 VVO; 1971 NP; Ehrenmitgl. des VBK; gest. in Weimar
M. war Vertreter des Sozialist. Realismus u. ab 1953 auf nat. u. internat. Kunstausstellungen mit Porträts u. Arbeiten wie »Junger Traktorist« (1953), »Glückliches Leben« (1962), »Nach der Landung« (1971) oder »Waffenbrüder« (1972) vertreten.

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