Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Erfurt; Vater Architekt; 1939 – 45 Wehrmacht; 1945 – 47 Ausbildung zum Maurer, Fachstudium zum Maurermeister an der Handwerksschule in Weimar; 1948 / 49 techn. Angest. bei Egon Hartmann im Thüring. Hochbauamt in Weimar; 1949 – 51 Studiotheater in Weimar; 1949 / 50 Wiederherstellung Schloß Ettersburg in Weimar; 1950 SED; 1951 Zentr. Verw.-Schule Thür.; 1951 / 52 Heim für schwer erziehbare Kinder Weimar; 1951 1. Preis beim Bauwettbewerb Stalinallee im Kollektiv von Egon Hartmann; 1952 DBA; 1952 kommissar. Chefarchitekt Stalinstadt (Eisenhüttenstadt); 1953 / 54 Ltr. Architekturwerkstatt des Min. für Bauwesen, ab 1960 stellv. Chefarchitekt von Groß-Berlin; 1960 2. Preis beim Bauwettbewerb Wohngebiet Rostock-Lütten Klein (mit  Dorothea Tscheschner); bis 1962 externes Architekturstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei  Selman Selmanagic, Dipl.-Architekt; 1961 Goethe-Preis 1. Klasse; 1962 (mit D. Tscheschner) Wettbewerb Thälmann-Platz Halle (Saale); 1967 2. Preis beim Aufforderungswettbewerb Leninplatz Berlin (Ltg.  Hermann Henselmann); 1976 1. Abschnitt des Wohngebiets Berlin-Marzahn (mit Dieter Schulze); 1978 2. u. 3. Abschnitt des Wohngebiets Berlin-Marzahn u. Hohenschönhausen (mit  Heinz Graffunder); ab 1981 stellv. Dir. des Büros für Städtebau im Stadtbauamt des Berliner Magistrats; Rentner; gest. in Berlin.

VoW