Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Leipzig; Abitur; Studium an der Philosoph. Fak. der Univ. Leipzig, 1938 als »Mischling 2. Grades« von der Univ. verwiesen, 1941 wieder zum Studium zugelassen; 1944 Prom. zum Dr. phil.; 1944/45 arbeitslos. 1945 LDPD; 1945 Sekr. des Bez.-Aussch. der Rechtsanwälte u. Notare in Leipzig; Lehrauftrag für Mittelalterl. Latein an der Univ. Leipzig; 1950 – 77 Ltr. des Archivs der Univ. Leipzig; 1970 – 80 a. o. Prof. an der KMU Leipzig, Sekt. Geschichte; em.; Mitgl. des ZV u. des BV Leipzig der LDPD; 1972 – 89 Mitgl. des Präsidialrates des KB. 1992 Mitbegr. u. bis 2003 Vorstandsvors. der Ephraim-Carlebach-Stiftung Leipzig, 1996 Verdienstorden des Freistaats Sachsen, Mitgl. der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen; gest. in Leipzig.

Publ.
Kriminalität u. Kriminalitätsbekämpfung in der frühe Neuzeit. Leipzig 2007
HME