Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. u. aufgew. in Riesa; gelernter Maschinenanlagenmonteur; 1972 – 78 Fußballspieler bei der BSG Chemie Riesa, 1978/79 BSG Stahl Riesa; 1979 – 90 bei Dynamo Dresden, ab 1983 in der Erstligamannschaft, 1984, 1985 u. 1990 FDGB-Pokalsieger, 1989 u. 1990 DDR-Mstr., 1989 Halbfinalist im UEFA-Pokal, 57 Tore in 154 Oberligaspielen u. acht Treffer in 21 Europapokalspielen; 1985 – 90 49 Einsätze in der DDR-Nationalmannschaft, 14 Länderspieltore; 1990 DDR-Fußballer des Jahres; 1984 – 88 beim MfS als IM »Knut Krüger« erf.
1990 – 2003 Stürmer bei Bayer 04 Leverkusen, 1993 DFB-Pokalsieger, 1997, 1999, 2000 u. 2002 Dt. Vizemstr., 2002 2. Platz in der Europ. Champions League, 182 Tore in 349 Bundesligaeinsätzen (Rang 5 der ewigen Torschützenliste der Bundesliga); 1993, 1997 u. 1998 Torschützenkönig der Bundesliga; 1992 – 2000 Mitgl. der dt. Nationalmannschaft, 1996 EM, 20 Länderspieltore in 51 Einsätzen; 16.11.2003 Abschiedsspiel in Dresden; 2003 Trainerabschluß; 2004 Co-Trainer der Erstligamannschaft, seit 2005 Trainer der 2. Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen (Regionalliga); Gründer der U.-K.-Stiftung, die vornehml. sportl. Nachwuchsarbeit in Dresden fördert; 2005 Schirmherr der Initiative »Volltreffer – Hilfe für Bam«, einer Aktion der Dresdener Hilfsorg. arche noVa e. V. zur Unterstützung des Wiederaufbaus der 2003 von einem Erdbeben zerstörten iran. Kulturstadt Bam; Sohn Benjamin K. Berufsfußballer, Torwart bei Dynamo Dresden.
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