Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Berlin; Vater Former, Mutter Hauswartin; Volksschule in Berlin-Wedding; 1941 – 44 Ausbildung zur u. Arbeit als Rechtsanwalts- u. Notargehilfin.
1945 – 48 Bürotätigkeit im Bez.-Amt Ber-
lin-Wedding u. in einem Architekturbüro;
1948 – 50 Besuch ABF der Berliner Univ., Abitur; 1949 SED; 1951 Umzug von Berlin (West) nach Berlin (Ost); Heirat mit  Günter F.; 1951 – 56 Studium der Geschichte, dann der Kunstgeschichte an der HU Berlin; 1957 – 59 Red. der Ztschr. »Bildende Kunst«; 1959 – 66 wiss. Assistentin im Forschungsauftrag am Kunstgeschichtl. Inst. der HU Berlin u. Red. des »Lexikons der Kunst« für den Seemann-Verlag Leipzig; 1965 pol. Konflikte; schwere Erkrankung; im Febr. 1966 in Reaktion auf das 11. Plenum des ZK der SED (Dez. 1965) Austritt aus der SED gem. mit G. F.; ab 1966 freischaff., 1971 – 81 zus. mit G. F. Betreuung der privaten Graphiksammlung von  Lothar Bolz im Rahmen eines Werkvertrags mit den Staatl. Museen; 1.10.1979 Abriß der mit G. F. erarbeiteten Ausstellung »Weggefährten – Zeitgenossen« im Alten Museum Berlin; Entschluß zur Ausreise aus der DDR; 1983 Ausreiseantrag, bald darauf versch. Repressalien, u. a. Stornierung der Edition des Briefbandes »Karl Hofer – Theodor Reinhart« (Berlin 1989) durch den Henschelverlag; berufsfremde Gelegenheitsarbeiten u. a. als Kleindarstellerin bei Film-u. Fernsehprod., Anmeldekraft in einer Poliklinik; 1987 Ausreise nach Berlin (West); 1989 – 91 Mitarb. beim Museumspädagog. Dienst Berlin.

Publ.
Theo Balden. Dresden 1962; Karl Hofer. Berlin 1977; Theo Balden. Dresden 1983; (G. Feist) Film »Fluchtburg Fredersdorf. Herbert Behrens-Hangeler – ein Abstrakter in der DDR« (Sendung im SFB am 18.4.1995).
AnS