Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Arnsberg (Westfalen); Vater Kanzleisekretär; 1919 Abitur am Humanist. Gymnasium Potsdam; anschl. Studium der Rechtswiss. an der Univ. Berlin, 1923 1. Staatsexamen, 1927 2. Staatsexamen; 1924 Prom. an der Univ. Breslau; anschl. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin; 1940 Dienstverpflichtung als Referent des Luftfahrtmin.
1945 – 47 wieder als Rechtsanwalt u. Notar in Berlin tätig, ab 1946 Lehrtätigkeit an der Univ. Berlin; 1947 Prof. mit vollem Lehrauftrag, 1948 ord. Professor für bürgerl. Recht, Zivilprozeß; 1951 Dir. des Inst. für Zivilrecht, 1950 – 52 Dekan der Jurist. Fak., 1952 – 57 Rektor der HU Berlin (Nachf. von Walter Friedrich), ab 1956 Dir. des Inst. für westdt. u. ausländ. Zivilrecht, 1966 em.; 1954 u. 1960 VVO; Präsident Vereinigung Demokrat., Mitinitiator des Grosscourth-Aussch.; Mitgl. im Präs. des Dt. Friedensrats; gest. in Berlin.
Arbeitsgebiet: dt. Zivilrecht, u. a. Studien zum Versuchs- u. Mittäterbegriff.
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Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
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