Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Plauen (Vogtl.); Vater Milchhändler u. Schlosser; Volksschule; 1938 – 40 Ausbildung zum Schlosser in Plauen, gleichz. Abschl. mittlere Reife (Fernlehrgang); 1941/42 Ing.-Schule Zwickau; 1942/43 RAD; 1943 – 45 Wehrmacht, Wachtmstr.; April/Mai 1945 amerik. Gefangenschaft.
1945/46 Techniker im Straßenwasserbauamt Plauen; Abitur an der Wirtschafts-OS; 1946 SPD/SED; 1946 – 51 Student an der TH Dresden, Fachrichtung Konstruktiver Ing.-Bau, Dipl.-Ing.; 1951 Ing., 1957 Techn. Dir. des VEB Bau-Union in Magdeburg; 1953 Mitgl. des Präs. des Dt. Schwimmsportverb., sechsfacher DDR-Mstr. im Wasserball; 1957 – 60 ehrenamtl. Stadtrat für Bauwesen in Magdeburg; 1960 – 63 Techn. Dir. im Ing.-Hochbau Brandenb., bekannteste Ing.-Bauten: Schwimmhalle Magdeburg, AKW Rheinsberg, Zementwerk Bernburg, Gleitfertiger Güsen, Sprungschanze Oberhof; 1961 Mitgl. des Kolleg. des Min. für Bauwesen; Ord. Mitgl. u. Mitgl. des Präs. der DBA; 1962 deren Vizepräs. u. Ltr. des Inst.
für Industrie- u. Ing.-Bau; 1963 – 65 Stellv. Vors. für Investitionen u. Bauwesen der SPK;
1965 – 77 Präs. der DBA (Nachf. von  Gerhard Kosel); 1966 Vorstandsmitgl. des Forschungsrats; 1963 Kand., 1967 – 76 Mitgl. des ZK der SED; 1969 Ltr. der ständ. Prognosegr. Bauen des Min.-Rats; 1968 NP; 1974 VVO.

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