Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Köln-Deutz; Vater Ing.; Oberrealschule in Hamm; 1930 – 34 Jurastudium an den Univ. Bonn u. Jena; 1934 Referendarexamen; 1936 Prom. zum Dr. jur. in Jena; 1937 NSDAP; 1938 Assessorexamen; anschl. beim rhein-westfäl. Industriesyndikat tätig; 1940 – 44 Wehrmacht, Ltn.; 1944 – 49 sowj. Kriegsgefangenschaft, 1946 – 49 Besuch der Zentr. Antifa-Schule in Krasnogorsk u. Lehrtätigkeit.
1949 Rückkehr nach Dtl.; NDPD, dort im geschäftsf. Vorst. tätig; 1949 – 67 Abg. der (Prov.) Volkskammer; 1950 – 58 Min. für Leichtindustrie; 1958 – 63 Abt.-Ltr. Leichtindustrie in SPK bzw. Volkswirtschaftsrat; 1963/64 stellv. Vors. des Staatl. Vertragsgerichts; 1964 – 73 Vizepräs. des Amts für Erfindungs- u. Patentwesen; ab 1974 Invalidenrentner; ab 1975 Mitgl. der Freundschaftsges. DDR – Afrika; März 1990 nach kooperativem Beitritt der NDPD zum Bund Freier Demokraten zeitw. dessen Mitgl., später FDP.
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