Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Karlsruhe; Vater Kfm.; 1927 Abitur in Karlsruhe; 1927 – 31 Studium der Physik u. Mineralogie an der Univ. Heidelberg, dort 1931 Prom. bei Victor Goldschmidt; 1933 NSDAP; 1934 – 39 Assistent am Mineralog.-Kristallograph. Inst. der Univ. Heidelberg, 1936 Habil.; 1938 Doz.; 1940 Versetzung an die Univ. Bonn; 1943 Ernennung zum appl. Prof. für Mineralogie, Kristallographie u. Petrographie; 1941/45 Kriegsdienst im Wetterdienst der Luftwaffe.
1953 Berufung an die HU Berlin als Prof. für Mineralogie u. Dir. des Mineralog. Museums; 1955 Mitgl. der Leopoldina Halle; 1960 NP; 1961 Mitgl. der DAW; gest. in Berlin.
Internat. anerkannte Forschungen zur Kristallphysik u. -chemie, Kristallmorphologie u. Kristallwachstum; maßgebl. Beitrag zum Aufbau des Fachgeb. Kristallographie in der DDR.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de