Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Frankfurt (Main); Vater Gießer u. Galvaniseur; aufgew. in der Schweiz; Hilfsarb.; Studium der Physiologie; nebenbei Kellner; 1937 nach Dtl. zurückgeholt; RAD u. Wehrdienst, 1939 nach einem Sportunfall entlassen, vom Wehrdienst befreit; Schauspielunterricht; 1941 Debüt in Iglau; 1942 – 45 Schauspieler an der Berliner Volksbühne.
Nach 1945 Engagements in Bayreuth, München u. Leipzig; seit 1950 am Dt. Theater, Berliner Ensemble (BE) u. an der Volksbühne in Berlin; ab 1960 im BE Bühnenrollen in Bertolt Brechts »Dreigroschenoper« (R: Erich Engel), »Die Tage der Commune« (R: Manfred Wekwerth, Jochen Tenschert), »Coriolan« u. a.; ab 1969 Mitgl. des Schauspielensembles des DFF; Film- u. Fernsehrollen in »Kabale u. Liebe«, »Thomas Müntzer«, »Die Geduld der Kühnen« (TV-Serie von Benito Wogatzki, R: Lothar Bellag, 1969), »Ich – Axel Caesar Springer« (R: Helmut Krätzig, TV), »Casanova auf Schloß Dux« (TV) u. a.; 1984 Gastspiele in Schwäbisch-Hall, Chur u. Bad Hersfeld; 1965 NP, 1967 u. 1968 NP (im Koll.); 1977 u. 1981 VVO; über 25 Jahre Präs. des Klubs der Gewerkschaft Kunst »Die Möwe« in Berlin; Suizid in Berlin.
© Die Urheberrechte am Lexikon und aller seiner Teile liegen beim Ch. Links Verlag. Die Weiterverwendung von Biographien oder Abschnitten daraus bedürfen der Zustimmung des Verlages.
Redaktionsschluss: Oktober 2009. Eine kontinuierliche Aktualisierung der Biographien kann von den Herausgebern nicht gewährleistet werden. Soweit bekannt, werden Sterbedaten in regelmäßigen Abständen nachgetragen. Änderungs- und Korrekturwünsche werden von den Herausgebern des Handbuches geprüft und ggfl. eingearbeitet.
Ch. Links Verlag, Prinzenstraße 85 D, 10969 Berlin,
ch.links@christoph-links.de