Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":

Geb. in Callenberg, Krs. Glauchau; Vater Volksschullehrer; 1931 – 42 Schulbesuch mit Notabitur; 1942 – 45 Kriegsdienst bei der Marine.
1945 Ausb. u. Einsatz als Neulehrer in Russdorf (Krs. Crimmitschau); 1945/46 SPD/SED; 1948 erste Lehrerprüfung, Studium an der Univ. Leipzig, 1951 Staatsexamen in Pädagogik, Deutsch, Englisch u. Latein; 1951 Doz. u. 1952 – 56 Studiendir. der ABF an der Univ. Leipzig; 1956 – 63 Dir. der ABF an der Univ. Rostock; 1963 wiss. Mitarb. u. 1968 Doz. am Germanist. Inst. der WPU Rostock; 1967 Prom., 1974 Habil.; 1974 ord. Prof. für Methodik des Deutschunterrichts, 1976 – 89 Rektor der WPU (Nachf. von  Günter Heidorn); 1957 Verdienter Lehrer des Volkes, 1979 u. 1985 VVO, 1989 Held der Arbeit 1989; 1990 em.; 1990 Vors. des Dt. Freidenkerverb.; lebt in Admannshagen/Bargeshagen bei Rostock.
Forschungsschwerpunkte: Literaturwiss.; Methodik des Literaturunterrichts; Fähigkeitsentw. im Literaturunterricht.

Publ.
Der Erkenntnisprozess im Unterricht der gesellschaftl. Fächer. Berlin 1954; Schulbücher in der BRD – Instrument der geistigen Manipulierung der Jugend. Berlin 1971; Tun u. Nichttun – zu L. Feuchtwangers Geschichtsbild. In: Neue Dt. Lit. 1999; Sprachspiegel für den muttersprachl. Unterricht (Unterrichtswerk f. Real- u. Hauptschulen). Hannover 2003 (Hrsg.).
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