Biographische Angaben aus dem Handbuch "Wer war wer in der DDR?":
Geb. in Halberstadt; Vater Arbeiter; 1934 – 44 OS; 1944/45 Wehrmacht, Marinehelfer.
1946 – 49 Studium der Geschichte, Philos., Kunst- u. Musikgeschichte sowie des Verfassungs- u. Strafrechts an der MLU Halle, Dipl.-Hist.; 1946 SED; Assistent von Leo Stern; 1949 – 51 Doz. an der ABF Halle; 1952 – 56 wiss. Mitarb., 1956 – 61 Ltr. der Abt.
»1871 – 1945«, 1961 stellv. Dir., 1968 Dir. (Nachf. von Walter Nimtz) des Museums für Dt. Geschichte (MfDG); 1968 NP (im Koll.); 1971 Prom. zum Dr. phil. u. 1972 Honorarprof. an der HU Berlin; 1975 VVO; ab 1980 Präs. des Nat. Museumsrats; 1981 – 85 Präs. des Internat. Komitees für archäolog. u. hist. Museen des Internat. Museumsrats (ICOM); 1982 u. 1985 Banner der Arbeit; 1984 Obermuseumsrat; 1985 GD des MfDG; Vors. des Beirats für wiss. Museen beim Min. für HFS-Wesen; Mitgl. des Vorst. des Rats für Museumswesen beim Min. für Kultur; Mitgl. des Präs. der Historikerges.; 1990 Vorruhestand; gest. in Berlin.
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