Blinde Flecken in der Geschichtsbetrachtung? Kommunismus im 20. Jahrhundert
Die internationale Konferenz lud in vier Panels renommierte Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Kultur und historisch-politischer Bildung dazu ein, den Ort des Kommunismus in der deutschen und europäischen Erinnerungskultur zu vermessen und damit verbundene Herausforderungen für die Forschung und Bildung zu diskutieren. Der 100. Jahrestag der Russischen Revolution bot die Chance, die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert in einem neuen Licht zu betrachten und in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Datum
23.02.17
Typ
Audio
Thema
Kommunismusgeschichte

Begrüßungen: Anna Kaminsky, Anja Kruke, Katharina Hochmuth

 

Gerd Koenen und Ulrich Mählert: »Der Kommunismus in seinem Zeitalter«

 

Podiumsdiskussion: "Bestandsaufnahmen. Der Kommunismus in Forschung, Öffentlichkeit, Populärkultur und als politisches Erbe im vereinten Deutschland" (mit Beiträgen von Detlef Siegfried, Stephen Anthony Smith und Hans-Joachim Veen)

 

Impulsvortrag Anna Kaminsky »Der Kommunismus als Stiefkind der Erinnerungskultur«

 

Podiumsdiskussion: "Kommunismuserinnerung – (k)ein Thema für die politische Bildung?"

 

Vortrag Charles S. Maier: »Konjunkturen der Kommunismusdebatte
und Kommunismuskritik« (engl.)

 

Podiumsdiskussion: »Der Kommunismus in der europäischen Erinnerungskultur«

 

Begrüßung Ulrich Mählert & Vortrag Jörg Baberowski

 

Podiumsdiskussion: »Wie über politische Gewalt im Zeitalter der Extreme sprechen?«; Zusammenfassung: Katharina Hochmuth