Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung „Das Jahrhundert vermessen“ Signaturen – Umbrüche – Kontinuitäten. Der Erste Weltkrieg löste eine Welle der Gewalt aus, die weite Teile Europas auch und besonders nach 1918 prägte. Erst nach dem Ende des „europäischen Bürgerkriegs“ 1945 gelang es, die Gewalt sukzessive einzuhegen: Gewalt zwischen den europäischen Staaten in Gestalt von Kriegen, vor allem aber auch innerhalb der europäischen Gesellschaften. Die Erfahrung des Kalten Krieges und der Dekolonisation spielte hierfür eine maßgebliche Rolle.
Datum
26.11.14
Typ
Audio
Thema
Kalter Krieg
Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 26.11.2014. Vortrag „Das Jahrhundert der Gewalt und seine Einhegung“ von Prof. Dr. Gabriele Metzler.