Die Förderung von Freiheit und Demokratie als Dimension europäischer Außenpolitik
Es waren die friedlichen Revolutionen des Jahres 1989, die die Voraussetzungen dafür schufen, dass die Europäische Union heute von Portugal bis zum Baltikum reicht. Eine Union, gegründet auf die „unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität“ und die „Grundsätze der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit“, wie es in der EU-Grundrechtecharta heißt. Freiheit und Demokratie sind die Lebensthemen Markus Meckels, der im August seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. Als Bürgerrechtler in der DDR, als deren Außenminister nach der Friedlichen Revolution, als Politiker im vereinten Deutschland und Europa wie auch als Ratsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur war und ist Markus Meckel der Demokratieförderung verpflichtet. Auf Einladung des Auswärtigen Amtes und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur diskutierten am 22. August im Europasaal des Auswärtigen Amtes Vertreter der Politik und zivilgesellschaftlicher Organisationen über Anspruch und Herausforderungen der Demokratieförderung, wie sie von Deutschland und der Europäischen Union betrieben wird.
Datum
22.08.12
Typ
Audio
Thema
Erinnerungskultur
Aufarbeitung (international)

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 22.08.2012. Mit einer Begrüßung von Dr. Anna Kaminsky und einer Laudatio von Michael Georg Link.

Gäste: Dr. Joerg Forbrig, Alexander Graf Lambsdorff, Prof. Dr. Istvan Gyarmati, Markus Meckel, Dietmar Nietan

Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Die Förderung von Freiheit und Demokratie als Dimension europäischer Außenpolitik