Die Menschen und die Mauer - Zeitzeugengespräch zum 60. Jahrestag des Mauerbaus

Am 13. August vor 60 Jahren riegelte die Staatsführung der DDR die damals noch durchlässige Grenze zu West-Berlin ab und machte Millionen Menschen in der DDR zu Gefangenen im eigenen Land. Über Jahre blieben Familien und Freunde getrennt. Hunderte kamen an der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer ums Leben. Aus diesem Anlass kamen am 9. August 2021 Zeitzeugen zu Wort, um ihre Erinnerungen und Erfahrungen an den Mauerbau und die Folgen für die Menschen in Ost und West zu teilen: Wie erinnern sie sich an den Tag des Mauerbaus? Wie lebten sie in der geteilten Stadt im unmittelbaren Grenzgebiet? Und wie blicken sie heute auf diese Zeit? Und wie sehen sie das Verschwinden der Mauer aus dem Stadtbild in Berlin und ihr Wiedererstehen als Denkmäler in anderen Ländern?

Gäste: Dr. Irene Selle, Joachim Rudolph, ehemaliger Fluchthelfer

Moderation: Jörg von Bilavsky