Die gewaltsame Machtübernahme der Bolschewiki führte zu zahlreichen Verschwörungstheorien, die sich insbesondere antisemitischen Stereotypen bedienten. Die Gegner der neuen Machthaber sahen einen „jüdischen Bolschewismus“ am Werk, der bekämpft werden musste. Der Vortrag zeichnet die Entstehung dieser Verschwörungstheorien nach und beleuchtet ihre Instrumentalisierung von der direkten Revolutionsphase über die Nationalsozialisten bis hin zu ihrer heutigen Wirkung. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte – Instrumentalisierung – Rezeption“
Datum
11.05.16
Typ
Audio
Thema
Kommunismusgeschichte
Erinnerungskultur
Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 11.05.2016. Vortrag: Prof. em. Dr. Wolfgang Benz Begrüßung und Moderation: Prof. Dr. Bernd Greiner