(v. l. n. r.): Jakob Augstein (Chefredakteur »der Freitag«), Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer (1991-2003 Intendant des ORB, Vorsitzender des Medienrates der Medienanstalt Berlin-Brandenburg), Moderatorin Britta Hilpert (Leiterin des ZDF-Landesstudios Brandenburg), Jochen Wolff (langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der »SUPERillu«) und Anne Hähnig
Wie war die DDR wirklich? Immer weniger Menschen können diese Frage aus ihrem eigenen Erleben beantworten. Die Nachgeborenen, aber auch viele Bundesbürger, die im Westen aufgewachsen sind, gewinnen ihr Wissen über den untergegangenen SED-Staat hauptsächlich aus den Medien. Unzählige Filme, Fernseh- und Radiosendungen, Bücher und Zeitungsartikel haben in den vergangenen Jahrzehnten ein höchst widersprüchliches Erinnerungsbild geschaffen. Die dritte Veranstaltung der Reihe »Deutschland 2.0. Die DDR im vereinigten Deutschland« versuchte zu ergründen, welche verschiedenen Bilder der DDR in den Medien seit 1989/ 90 Konjunktur haben, wodurch sie entstanden sind und von welchen gesellschaftlichen Entwicklungen und Diskussionen sie begleitet wurden.
Datum
07.06.16
Typ
Audio
Thema
Medien

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 07.06.2016. Mit einer Begrüßung von Dr. Robert Grünbaum und Kurzstatements von Jakob Augstein und Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer.

Gäste: Jakob Augstein, Anne Hähnig, Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Jochen Wolff

Moderation: Britta Hilpert

Die Suche nach dem Osten. Die DDR in den Medien