Dokumentar-Feature: Das Straflager in der Steppe. Die Geschichte eines sowjetischen Gulags. 1930 bis 1960

Häftlingsbaracke. Einfaches Gebäude mit Bretterzaun davor.

Gulag. Dieses Wort ist bis heute mit unmenschlichen Haftbedingungen und Tod verbunden. Insgesamt etwa 20 Millionen Menschen durchliefen dieses unmenschliche System bis zur Mitte der 1950er Jahre, welches zu diesem Zeitpunkt mehr als 200 Standorte, zumeist in den unwirtlichen Gegenden Sibiriens und des Hohen Nordens, umfasste. Anhand der Geschichte des Karagandinsker Besserungsarbeitslagers (Karlag) schildert Dr. Meinhard Stark die Entstehung und die Entwicklung des Gulag-Systems bis 1960. Dabei kommen Zeitzeugen aus unserem Gulag-Archiv zu Wort.

Datum

18.07.24

Typ

Audio

Thema

Gulag

Dokumentar-Feature

Das Straflager in der Steppe

Manuskript: Das Straflager in der Steppe. Die Geschichte eines sowjetischen Gulags. 1930 bis 1960

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Weiterführende Informationen und Materialien

Auf unserer Themenseite zum Dokumentar-Feature finden Sie die Kurzbiografien, Lebensstationen sowie weitere Dokumente von Abram Berg, Margarete Buber-Neumann, Artur Hörmann, Olga Schmidt und Heinrich Siebert.

Gebäude der Karlag-Verwaltung, Außenansichten

Gebäude der Karlag-Verwaltung, Innenansichten

Gebäude der Karlag-Verwaltung, Außenansichten

Gebäude der Karlag-Verwaltung, Innenansichten

Karlag-Verwaltung, Garten und Umzäunung

Villa des Kommandanten

Gebäude einer unteren Verwaltung

Krankenhaus für gehobenes Lagerpersonal

Ehemalige Gärtnerei

Standort ehemaliges Männerlager mit Lagerstraße

Bewässerungsgräben mit Pappelbepflanzung, teils abgeholzt

Ehemalige Häftlingsbaracken, 2002 teils noch bewohnt

Mit Lehmziegeln errichtete Häftlingsbaracke

Ehemaliger Kulturclub des Karlag für Lagerpersonal

Einer der wenigen bekannten Friedhöfe des Karlag: Hier wurden Mütter, verstorbene Kinder und Geistliche bestattet, mit verschiedenen Grabkreuzen und Gedenksteinen

Haupt-Lagerabteilung Samarka: Durch Häftlinge angelegte Bewässerungsgräben, Pappelanpflanzungen als Windschutzstreifen (teils abgeholzt) und ehemalige Felder