Podcastreihe "East Side Stories"
Wie haben Migrantinnen und Migranten sowie deren Nachfahren in der DDR die Friedliche Revolution und die Jahre nach der deutschen Einheit erlebt? Diese Frage ist bis heute nur wenig öffentlich diskutiert worden. Wie hat der Fall der Mauer ihre Lebensbedingungen verändert? Mit welchen Herausforderungen sehen sie sich heute in Ostdeutschland konfrontiert? Darüber sprechen Adelino Massuvira João und Katharina Warda im vierten Teil der „East Side Stories“.
Datum
06.09.21
Typ
Audio
Thema
#RevolutionTransformation
Transformation

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Adelino Massuvira João kam mit 18 Jahren als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die DDR. Er lebt und arbeitet seit 30 Jahren in Suhl und engagiert sich unter anderem für die Rechte der ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter. Katharina Warda wuchs als Tochter eines Südafrikaners und einer Deutschen in Wernigerode im Harz auf. Die Soziologin und Journalistin beschäftigt sich unter anderem mit der Situation von People of Color in Ostdeutschland. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

Die Reihe „East Side Stories – Gespräche über Ostdeutschland“ erkundet, was sich in dieser Hinsicht in Ostdeutschland verändert hat. Hierfür kommen Vertreter unterschiedlicher Generationen miteinander ins Gespräch.