Erich Loest: Man ist ja keine Achtzig mehr
Was ist mit über achtzig Jahren für einen Schriftsteller zu tun? Den nächsten Roman beginnen? Warum noch einen – alle Geschichten sind erzählt. Doch was jeder Tag aufs Neue bringt, das sind Begegnungen und Erkenntnisse. Erich Loest hat sie notiert und ausgeformt zu Miniaturen voller Weisheit und trockenem Humor. Zwischen August 2008 und September 2010 hielt er fest, was ihn beschäftigte und bewegte: Politisches und Persönliches, Geschichten von unterwegs und von daheim. Heiter-gelassen beobachtet er auch sich selbst. Um das Leben von Tag zu Tag auf den Punkt zu bringen, ist das Tagebuch die ideale Form – für sein erklärtes „Letztbuch“ bedient sich Erich Loest ihrer zum ersten Mal.
Datum
17.02.11
Typ
Audio
Thema
Kunst, Kultur, Literatur

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 17.02.2011. Auszug aus der Lesung mit freundlicher Genehmigung des Steidl Verlags.

Erich Loest: Man ist ja keine Achtzig mehr. Tagebuch.
© Steidl Verlag, Göttingen 2011, 208 Seiten. Leineneinband mit Schutzumschlag, Euro: 18,00, ISBN 978-3-86930-236-2