Wie war das möglich? Eine versteckte Kammer hinter dem elterlichen Schlafzimmer, verbotene Druckmaschinen, illegal angestellte Arbeitskräfte. Mehr als einhunderttausend hektografierte Seiten, die in der gesamten DDR verbreitet wurden, ohne dass der Staatssicherheitsdienst wusste wie. Die »radix-blätter« erschienen zwischen 1986 bis 1989 im Ost-Berliner Untergrundverlag von Stephan Bickhardt und Ludwig Mehlhorn und waren in der DDR ein radikales Debattenforum der Opposition.
Datum
06.06.19
Typ
Audio
Thema
Opposition und Widerstand
Gäste: Dr. Robert Habeck, Bettina Rathenow, Dirk Sauermann, Peter Wensierski
Moderation: Winfried Sträter
Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 06.06.2019.
Fenster zur Freiheit. Die radix-blätter – Untergrundverlag und Druckerei der DDR-Opposition