In der 3. Klasse werden er und seine Freunde von der Lehrerin gemaßregelt, weil sie Pipi Langstrumpf im Westfernsehen geschaut haben – aus der Sicht der SED-Pädagogen eine gefährliche Sendung der „imperialistischen Kriegstreiber in der BRD“. Ihm wird bewusst, dass er in einem anderen System lebt. In der Schule eckt er vielfach an. 1977 entdeckt er im Westradio die Punkmusik und ist begeistert. 1982 trifft er erstmals Punks in der DDR und taucht tief in die Szene ein. Wegen seiner Andersartigkeit wird er mehrfach verhaftet. Als Ende 1983 das zweite DDR-weite Punkfestival in der Christus Gemeinde in Halle stattfinden soll, greift die Stasi durch und verhindert die Durchführung. 1987 wird Geralf Pochop erneut verhaftet und muss für ein halbes Jahr ins Gefängnis.