Geschichte der Solidarność - Interview mit Ruth Leibowitz

Ruth Leiserowitz durfte als Tochter eines Pfarrers trotz Abitur nicht studieren. Ihre regimekritische Haltung führte sie zu den „Frauen für den Frieden“, einem Teil der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR. Sie reiste durch die damaligen Ostblockstaaten und lernte die Fremdsprachen Polnisch und Litauisch. Zwischen 1987 und 1990 arbeitete sie freiberuflich als Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Interview spricht Ruth Leiserowitz über Polen als Sehnsuchtsort für junge DDR-Bürger, vergleicht die Opposition in beiden Staaten und erläutert die Rolle der Frauen in der von Männern dominierenden Bewegung.

Dossier zum Thema Solidarność