Geschichtsmesse 2024 - Tag 3
"Ein weites Feld. Neue Perspektiven auf die Aufarbeitung von Diktaturen in Deutschland und Europa"
Die seit 2008 jährlich im thüringischen Suhl stattfindende Fachtagung der Bundesstiftung Aufarbeitung widmet sich immer einem Thema der deutsch-deutschen Geschichte im europäischen Kontext und zählt jährlich mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Sie vertreten schulische und außerschulische Bildungseinrichtungen, Gedenkstätten, Aufarbeitungsinitiativen, Geschichtsvereine sowie wissenschaftliche Einrichtungen.
Programm | Samstag, 02. März 2024
0:00 Gesprächsrunde 1: „Ostdeutschsein“ gegen „westliche Dominanz“? Ostdeutsche Selbstwahrnehmung und aktuelle Formen von Identitätspolitik
- Bodo Ramelow | Ministerpräsident des Freistaats Thüringen
- Linda Teuteberg | MdB
49:35 Gesprächsrunde 2: „Problemzone“ oder Projektionsfläche? Ostdeutschland aus der Sicht der westdeutschen Mehrheitsgesellschaft
- Dr. Alexander Jehn | Direktor der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung
- Vanessa Vu | ZEIT ONLINE
1:28:58 Gesprächsrunde 3: Zwischen Hoffnung und Ablehnung. Ostmitteleuropas Blick nach Westen
- Dr. Jonila Godole | University of Tirana
- Markus Meckel | Ratsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung
- Prof. Dr. Karolina Wigura | Universität Warschau, Kultura Liberalna, Zentrum Liberale Moderne
2:27:14 Schlusswort von Dr. Anna Kaminsky | Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung