Flyer VA Geschlossene Gesellschaft. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR und in (Ost-)Deutschland
Ostdeutschland hat ein Problem mit dem Rechtsextremismus. Seit 1990 kommt es immer wieder zu fremdenfeindlichen Ausschreitungen. Bis heute bleibt die Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten im Osten des Landes überproportional hoch, rechte Parteien und Organisationen agieren erfolgreicher als im Westen. Diese Phänomene werden oft mit dem staatlich verordneten Antifaschismus in der DDR begründet. Die erste Veranstaltung der Reihe »Deutschland 2.0. Die DDR im vereinigten Deutschland« versuchte zu ergründen, inwieweit die Wurzeln des heutigen Rechtsextremismus in Ostdeutschland in die Geschichte der DDR zurückreichen, welche Einflüsse aus dem Westen nach der Wiedervereinigung wirksam wurden und welche Rolle die unterschiedlichen Systemerfahrungen in beiden Landesteilen bei der Ausprägung und Verbreitung von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen.
Datum
05.04.16
Typ
Audio
Thema
Rechtsextremismus

Gäste: Peggy Piesche, Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Heinz Eggert, Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Dr. Andreas H. Apelt

Moderation: Peter Lange, Deutschlandfunk Kultur

Geschlossene Gesellschaft. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR und in (Ost-)Deutschland