Glaube verbindet? Religion im Wandel | Zukunftswerkstatt Einheit

Die Bedeutung von Religionen und Glauben in der DDR und deren Entwicklung bis in die Gegenwart war Thema der Podiumsdiskussion „Glaube verbindet? Religion im Wandel“, die am 6. September in unserer Reihe "Zukunftswerkstatt Einheit" stattfand. In der DDR sollte die Religionsausübung nach den Lehren des Marxismus-Leninismus möglichst verdrängt werden. Zwar konnten die Kirchen bis zum Ende der SED-Diktatur wichtige Freiräume behaupten, insgesamt ist die ostdeutsche Gesellschaft jedoch bis heute viel stärker säkularisiert als die alte Bundesrepublik, wenngleich die überweltlichen Religionen auch im Westen Deutschlands an Bedeutung verlieren.

Doch was an der ostdeutschen Entwicklung lässt sich als Vorläufer der westdeutschen interpretieren – und was als (zum Teil historisch bedingte) Geschichte eigener Art? Welche Bedeutung hatte und welche Bedeutung wird sie zukünftig spielen, erst recht in einer zunehmend multireligiösen Gesellschaft?

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