Journalistische Erfahrungen in Ostdeutschland vor und nach 1989/90 | Zeitzeugenperspektiven

Die journalistische Arbeit in Ostdeutschland war während und nach der deutschen Teilung von ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen geprägt. Ab 1989/90 löste sich die bis dato fundamentale Unterscheidung zwischen DDR-Journalisten und akkreditierten Journalisten aus der Bundesrepublik allmählich auf.

Die Online-Veranstaltung vom 02.06.2022 widmet sich diesem Thema anhand folgender Fragestellungen: Unter welchen Voraussetzungen haben DDR-Journalisten gearbeitet? Inwieweit mussten sie sich anpassen oder waren Repressionen und Zensur ausgesetzt? Gab es Nischen, in denen Journalisten freier berichten konnten? Welche Erfahrungen haben westdeutsche Journalisten gemacht, die in der DDR akkreditiert waren? Wie wandelte sich der Journalismus in Ostdeutschland nach 1989/90? Nicht zuletzt bleibt zu fragen, welche Rolle die eigene Herkunft im Berufsalltag damals und heute einnimmt. Es diskutieren Hans-Jürgen Börner, Dr. Lutz Mükke und Bodo Müller, moderiert von  Dr. Jacqueline Boysen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Zeitzeugenperspektiven".