Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2020: Sonderpreis für National Human Rights Museum in Taiwan
Von 1949-1987 herrschte in Taiwan der "weiße Terror". Ein Schreckensregime, unter dem zahlreiche Menschen eingesperrt und ermordet wurden. Das National Human Rights Museum widmet sich der Aufarbeitung dieser Geschichte und vermittelt Demokratie und Menschenrechte an die junge Generation.
In Anerkennung und zur Unterstützung dieses Engagements wird das National Human Rights Museum in Taiwan mit dem Karl-Wilhelm-Fricke-Sonderpreis 2020 ausgezeichnet. Der Schriftsteller Marko Martin hielt die Laudatio. Die Vorsitzende des Kulturausschusses, Katrin Budde (MdB) und Axel Knoerig (Mdb) sprachen ein Grußwort. Prof. Shieh nahm als höchster Vertreter Taiwans in Deutschland den Karl-Wilhelm-Fricke-Sonderpreis stellvertretend von Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung, entgegen.