Leseland DDR: Interview mit dem Vorsitzenden des Science-Fiction-Club Andymon Ralf Neukirchen

Unsere Ausstellung Leseland ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur und zugleich eine Anregung für Jung und Alt, die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden. Leseland DDR erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten, die für rare Bücher Schlange standen und auf der Leipziger Buchmesse so manchen begehrten Titel westdeutscher Verlage heimlich in die Tasche steckten. Die Ausstellung führt aber auch in die Welt der Krimis, Märchen und Science-Fiction ein, sie berichten von der Literatur aus der Sowjetunion, den schreibenden Arbeitern des sozialistischen Realismus und sie lassen in alte Kochbücher blicken. Ein Interview mit dem Vorsitzenden des Science-Fiction-Club Andymon Ralf Neukirchen.

Kapitel
  • 00:00 Welches Buch hat Sie zum Science-Fiction-Fan gemacht?
  • 02:28 Wie entstand der Science-Fiction-Club Andymon?
  • 04:34 Welchen Stellenwert hatte Science Fiction für den Kulturbetrieb der DDR?
  • 06:34 Was waren die Besonderheiten des DDR-Science-Fiction?
  • 09:25 Wie präsent war die westliche Science-Fiction-Literatur für Sie?
  • 12:06 Was bleibt von der Science-Fiction-Literatur der DDR? Der SF-Club ANDYMON ist eine Fachgruppe des Kulturbunds Treptow im Kulturring in Berlin e.V.

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