Reihe Mut/Wut: Demokratischer (Un-)Wille? Umgang mit antidemokratischem Protest

Weltweit gehen Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße oder begehren – oft unter großen persönlichen Risiken – gegen Diktaturen auf. Sie eint der Wille zu Veränderungen: Am 17. Juni 1953 etwa erhoben sich über eine Million Menschen in der DDR für bessere Lebensverhältnisse und demokratische Reformen gegen das SED-Regime. 1989 demonstrierten Hunderttausende für Freiheit und Demokratie und brachten mit ihrem Willen zum Wandel Mauer und kommunistische Diktatur zu Fall. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert?

Nach einer Begrüßung von Dr. Lars Lüdicke diskutieren Heike Kleffner, Frank Richter, Prof. Dr. Susanne Rippl und Dr. Annalena Schmidt unter der Leitung von Vera Wolfskämpf.

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