Podiumsgespräch mit (v.l.n.r.): Prof. Dr. Christoph Kleßmann, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam; Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums; Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen; Andrej Hermlin, Pianist und Bandleader des Swing Dance Orchestra und Angela Elis, Journalistin
Das Leben hinter der Mauer war vielfach reglementiert, ob in der Schule, im Betrieb oder in der Freizeit. Unangepasstes Verhalten oder gar Widerstand und Opposition gegen den SED-Staat wurden streng bestraft. Unter diesen Bedingungen passten sich viele Menschen an das System an, wollten sie doch einfach „ganz normal“ leben. Nur wenige wagten den offenen Protest. Warum konnte die Diktatur in der DDR vierzig Jahre lang funktionieren? Zeitzeugen und Wissenschaftler beschäftigten sich auf der Konferenz mit der Realität der SED-Diktatur zwischen Anpassung und Aufbegehren, Widerspruch und Repression, Scheitern und Erfolg.
Datum
31.10.12
Typ
Audio
Thema
Aufstände gegen die Diktatur
Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Audiomitschnitt der Konferenz vom 31.10.2012 und 02.11.2012

Gäste: Andrej Hermlin, Roland Jahn, Prof. Dr. Christoph Kleßmann, Dr. Stefan Wolle

Moderation: Angela Elis

Teil 1: Eröffnungsveranstaltung "Alltagswelten: Leben in der DDR zwischen Repression, Anpassung und Widerstand" am 31.10.2012

Gäste: Prof. Dr. Arnulf Baring, Dr. Fred Ebeling, Dr. Heidi Roth, Dr. Jens Schöne

Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Teil 2: Panel "Der 17. Juni und seine Folgen" mit Vortrag und Podiumsdiskussion