Entspannung und Abrüstung im Kalten Krieg. Der KSZE-Prozess und seine Auswirkungen auf die innenpolitischen Situationen in Ost und West
Die Bundesrepublik und die DDR nahmen gleichberechtigt an der KSZE teil. Die DDR-Opposition und Menschrechtsgruppen beriefen sich in den 1970er- und 1980er-Jahren auf die Schlussakte der KSZE, mit deren Unterzeichnung im August 1975 die DDR offiziell die Achtung der Menschenrechte zugesichert hatte. Stärker als je zuvor stand die SED-Politik fortan auch unter Beobachtung bundesdeutscher Journalisten. Doch die SED weigerte sich hartnäckig, die Menschenrechte tatsächlich zu gewähren. Die Veranstaltung geht der Frage nach, wie sich die Festlegungen der KSZE auf die Gesellschaften in der DDR und Osteuropa sowie auf die innerdeutschen Beziehungen auswirkten. Sie ist Teil der Reihe "2 x Deutschland. Innerdeutsche Beziehungen 1953 - 1989".
Datum
15.05.12
Typ
Audio
Thema
Kalter Krieg
KSZE-Prozess

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 15.05.2012. Mit einer Begrüßung von Martin Gutzeit und einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Rolf Steininger.

Gäste: Gerhart R. Baum, Gerd Poppe, Dr. Marek Prawda, Prof. Dr. Rolf Steininger

Moderation: Peter Lange

Veranstaltungsreihe 2x Deutschland: Entspannung und Abrüstung im Kalten Krieg. Der KSZE-Prozess und seine Auswirkungen auf die innenpolitischen Situationen in Ost und West