Vereint und doch getrennt? - Grußwort Bundespräsident Joachim Gauck

Am 7. Dezember 2016 eröffneten Bundespräsident Joachim Gauck und Rainer Eppelmann die Veranstaltung „Vereint und doch getrennt? Die Einheit Europas und das Erbe der Geschichte“. In seiner Begrüßung betonte der Bundespräsident die Bedeutung der Erinnerung für das Politikverständnis und den aktuellen politischen Gestaltungswillen einer Gesellschaft. Das europäische Friedensprojekt begründe sich zwar auch auf gemeinsamen Erfahrungen und Hoffnungen, dem Fundament der Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit - jedes europäische Land habe aber eigene Erfahrungen gemacht und erinnere vor allem die eigene, individuelle Geschichte.

Eine Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit dem Bundespräsidialamt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vergangenheit erinnern - Demokratie gestalten".

Vereint und doch getrennt? - Vergangenheit erinnern - Demokratie gestalten

Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten

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