Vereint und doch getrennt? Interview mit Vorstandsvorsitzenden Rainer Eppelmann

Im Interview im Anschluss an die Veranstaltung "Vereint und doch getrennt? Die Einheit Europas und das Erbe der Geschichte" am 7. Dezember im Schloss Bellevue beschreibt der ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Rainer Eppelmann, die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte der Mittel-, Ost- und Westeuropäer, die sich aus der Teilung des Kontinents infolge des Zweiten Weltkrieges ergeben. Um die Verhaltensweisen der heutigen Nationen von Grund auf verstehen zu können, müsse aber noch weiter in die Geschichte zurückgeblickt werden. Hier sei es aber um so wichtiger, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig zuzuhören – und gegebenenfalls über seine unterschiedlichen Meinungen zu streiten.

Eine Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit dem Bundespräsidialamt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Vergangenheit erinnern - Demokratie gestalten".

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