Der Schriftsteller Christoph Hein
Im Revolutionsherbst 1989 politisierte sich die Kultur in der DDR in besonderer Weise: Kulturschaffende, Schriftsteller und Künstler mischten sich vielfach ins Geschehen ein, sie beeinflussten und gestalteten die politische Realität so aktiv mit. Besonders augenfällig wurde dies beispielsweise bei der Veranstaltung „Wider den Schlaf der Vernunft“ am 28. Oktober 1989 in der Ost-Berliner Erlöserkirche, als sich maßgebliche Künstler und Schriftsteller mit den Demonstranten gegen das SED-Regime solidarisierten und gesellschaftliche Veränderungen einforderten. 25 Jahre später sprachen die Schriftsteller Christoph Hein, Joachim Walther und Elke Erb sowie der Literaturwissenschaftler Prof. Wolfgang Emmerich über das politische Engagement der Literaten vor, während und nach der Friedlichen Revolution.
Datum
27.10.14
Typ
Audio
Thema
Kunst, Kultur, Literatur
RevolutionTransformation
Friedliche Revolution

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 27.10.2014

Gäste: Prof. Dr. Wolfgang Emmerich, Elke Erb, Christoph Hein, Joachim Walther

Moderation: Andreas Montag

Wider den Schlaf der Vernunft. Die DDR-Schriftsteller in der Friedlichen Revolution 1989 - Reihe: „Geist & Macht. Künstler und die Friedliche Revolution 1989“