Blick aufs Podium
Die DDR gibt es nicht mehr, aber in der Erinnerung der Deutschen lebt sie fort – in Ost wie West. Dabei erscheint der SED-Staat vielen Ostdeutschen heute in einem milderen Licht als im revolutionären Herbst 1989. Für andere stehen dagegen die Mauertoten, die politischen Unrechtsurteile oder die umfassende Überwachung der Menschen durch das Ministerium für Staatssicherheit im Vordergrund. 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution haben wir in der Auftaktveranstaltung der Reihe „Erinnerungsort DDR: Alltag. Herrschaft. Gesellschaft“ zentrale Fragen diskutieren: Welche Bedeutung hat die DDR im Geschichtsbewusstsein und der Erinnerungskultur heute? Ist die DDR-Geschichte noch immer nur Regionalgeschichte Ost oder ist sie mittlerweile anerkannter Teil der gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte?
Datum
08.04.14
Typ
Audio
Thema
Erinnerungskultur

Audiomitschnitt der Veranstaltung vom 08.04.2014. Mit einer Begrüßung von Dr. Andreas H. Apelt und einem Impulsreferat von Prof. Dr. Peter Steinbach.

Gäste: Saraya Gomis, Sergej Lochthofen, Claudia Rusch, Prof. Dr. Peter

Moderation: Dr. Ulrich Mählert

Zwischen Aufarbeitung und Nostalgie. Die DDR in der Erinnerungskultur